Beschreibung
Symbole gehören zu unserem Alltag und unserer Geschichte. Wir kennen sie und wissen meist intuitiv, was sie bedeuten, wo sie richtig und wo fehl am Platz sind. Aber hinter den alten, überlieferten Symbolen steckt mehr als das, was auf den ersten Blick erkennbar und heute bekannt ist. Viele alpenländische Symbole haben eine lange Tradition und dienten nicht nur dekorativen Zwecken. Man verwendete sie gezielt zum Schutz, zur Stärkung, um die Ahnen in den Alltag einzubinden, um den Lebensraum für Mensch und Tier zu optimieren und natürlich vor allem dann, wenn Gefahr drohte.
Viel Wissen in diesem Bereich ist verloren gegangen, ebenso wie viele alte Symbole und Alltagsgegenstände heute kaum noch bekannt sind. In unserer modernen, nüchternen Welt gibt es wenig Raum für alte, überlieferte Brauchtümer. Doch können oft genau diese „nostalgischen Besonderheiten“ einen wichtigen Beitrag in unseren modernen Haushalten liefern.
Bei diesem geomantischen Workshop-Modul gehen wir auf eine kleine Forschungsreise und spüren zahlreichen Symbol- und Brauchtums-Klassikern nach. Nach einer Theorieeinheit, online via Webinar/Zoom, begeben wir uns im wunderschönen Museumsdorf Niedersulz gezielt auf Spurensuche. Ein Schwerpunkt liegt in der radiästhetischen Wirkung dieser Symbol-Elemente, wie und wofür sie in früheren Zeiten eingesetzt wurden und wie sie heute Verwendung finden können.
Vorkenntnisse empfohlen, speziell für TeilnehmerInnen Wohnraumheilung-Lehrgang: Unser Einführungskurs Radiästhesie & Geomantie oder vergleichbarer Kurs bei jemand anderem. Solltest du keinerlei radiästhetischen oder geomantischen Vorkenntnisse haben, ist die Teilnahme grundsätzlich auch gerne möglich. Ansonsten sind keinerlei Vorkenntnisse notwendig – lediglich Interesse am Thema und Offenheit den Inhalten gegenüber.
Leitung:
- Michaela Schara, Natur & Landschaftsvermittlerin, Geomantin & schaman. Praktizierende, Ritual- und Räucherpraktikerin
- Bernhard Braunschmid, Radiästhet & Geomant
Die beiden Teile zusammen sind auch ein Grundmodul unseres Wohnraumheilung-Lehrganges.
Alle Infos dazu findest du unter www.wohnraumheilung.at
Programm & Ablauf:
Teil 1 – Theorie
Der Online-Teil dieses Moduls widmet sich den Grundlagen rund um Symbole und deren Wirkung auf uns und unsere Umwelt. Du bekommst eine Einführung ins Thema, als Basis für die gemeinsame Exkursion in Teil 2. Dabei liegt der Fokus auf traditionellen Symbole für Wohnraum, Haus und Garten und deren Geschichte(n), sowie dem praktischen Einsatz im Alltag – historisch und heute – zur Veränderung von Ortsqualitäten.
- Christbaumsprudler, Ecksteine, Schusterkugel, Suppenbrunzer – was steckt hinter diesen Bezeichnungen und wofür wurden diese Objekte genutzt?
- Haben die alten Gardinenmuster und Geranien vor dem Fenster mehr als nur eine dekorative Bedeutung?
- Warum „braucht“ man einen Holunder im Garten und eine Linde vor der Tür?
- Geschichte(n), Mythen und Märchen rund um Symbole
Solltest du bereits einmal einen Symbole-Kurs bei uns oder jemand anderen gemacht haben bzw. generell Erfahrung und Hintergrundwissen rund um den geomantischen Einsatz von Symbolen haben, kannst du diesen Teil des Moduls auch überspringen und direkt mit Teil 2 starten.
Bitte beachte: Dieses Modul findet online statt. Du benötigst einen PC, Tablet oder Smartphone mit Internetzugang und einen (kostenlosen) Zoom-Zugang. Der Link zum Meeting kommt zeitgerecht per Mail. Solltest du am Tag selbst keine Zeit haben, um beim Online-Vortrag dabei zu sein, kannst du dir im Anschluss gerne die Aufzeichnung ansehen, die im Preis dieses Modulteiles inkludiert ist.
Teil 2 – Praxis & Exkursion Museumsdorf Niedersulz
Im Museumsdorf Niedersulz sind auf einer Fläche von 22ha rund 80 wieder aufgebaute Objekte aus dem Alpenraum zu sehen, wie Bauernhäuser, Kirchen und Schulen. Die alten Gebäude wurden von ihrem ursprünglichen Platz übersiedelt, sorgsam wieder aufgebaut und in einem harmonischen Bezug zueinander angeordnet. Dabei wurden großteils auch die alten Symbole übernommen bzw. stimmig arrangiert.
Nach einer allgemeinen Führung und Erklärung rund um das Museumsdorf und besondere Objekte, begeben wir wir uns gezielt auf die Suche nach diesen Symbolen, spüren deren Hintergründen, Einsatzzweck und Wirkungsweisen nach und erforschen auch das Gesamtgefüge, im geomantischen Sinn.
Bitte beachte: Dieser Workshop ist keine touristische Führung, sondern explizit eine Exkursion zur Wissensvermittlung.
Solltest du schon mal mit uns auf Exkursion in Niedersulz gewesen sein und nur eine Auffrischung der theoretischen Grundlagen wünschen, kannst du gerne auch nur Teil 1 des Moduls besuchen.
Ziel dieses Workshop-Moduls
Du bekommst einen vertiefenden Einblick in die Geschichte und Wirkungsweise von Symbolen. Vor allem wann und wie man sie gezielt zur Veränderung von Ortsqualitäten genutzt hat und auch heute gut einsetzen kann, auch im Sinne einer Harmonisierung von Wohnräumen (Wohnraumheilung).
Termine
Teil 1: Webinar/Zoom ca. 2 Stunden
Teil 2: Exkursion 1 Tag
- Teil 1 – Theorie, Webinar: voraussichtlich 2025
- Teil 2 – Praxis – Exkursion: voraussichtlich 2025
Bitte für das Ende immer einen „Zeitpolster“ einplanen. Wenn es viele Fragen gibt und das Interesse da ist, kann es auch mal länger werden. Um die Kurse zu buchen, musst du jeden Teil, den du besuchen möchtest, einzeln in den Warenkorb legen.
Kursort / Ablauf
Der theoretische erste Teil erfolgt als Zoom-Webinar. Du kannst also bequem von zuhause aus, mit deinem PC, Tablet oder Smartphone, teilnehmen. Einzige Voraussetzung ist ein (kostenloser) Zoom-Zugang. Falls du am Tag selbst verhindert bist, kannst du dir im Anschluss die Aufzeichnung über einen Link oder Download ansehen.
Der praktische zweite Teil, die Exkursion, findet im Museumsdorf Niedersulz statt (2224 Sulz im Weinviertel, Niederösterreich)
Genaue Details (Zugangslink, Adresse, Anfahrtsbeschreibung, Ablauf …) kommen jeweils 1-2 Wochen vor dem Termin per Mail. Die Kosten für den Eintritt und die Teilnahme an der Führung sind im Preis des entsprechenden Modulteiles inkludiert.
Werkzeuge/Instrumente
Du brauchst für diesen Kurs keine eigenen Instrumente oder Werkzeuge – wir stellen sie für die Exkursion unentgeltlich zur Verfügung. Selbstverständlich kannst du dein eigenes Arbeitsmaterial mitnehmen und verwenden. Am Treffpunkt wird auch eine Auswahl unserer selbst produzierten Winkelruten und Einhandruten aufliegen, die du auf Wunsch gerne testen kannst und natürlich auch sehr gerne erwerben :).
„Das Kleingedruckte“
Wir arbeiten ausschließlich mit Kleingruppen bis max. 8 TeilnehmerInnen indoor, 10 Personen outdoor bzw. 20 Personen online.
Der Kurs findet ab 4 Personen statt. Sollte die MindestteilnehmerInnen-Anzahl nicht erreicht werden, behalten wir uns vor den Kurs abzusagen. Du erhältst den Betrag dann retour oder kannst auf einen anderen Termin wechseln.
Der Kurspreis beinhaltet jeweils allfällige Eintritte und Führungen, sowie Skripten und weiterführende Unterlagen, sofern für das Thema des Workshops relevant. Eventuelle Kosten für Anreise und Verpflegung (Mittagessen) sind von den TeilnehmerInnen zu tragen. Wenn wir in unserem Kursraum sind, stehen Getränke und Snacks für alle bereit.
Wenn du kein eigenes Mutungs-Werkzeug oder Messinstrumente hat, kannst du dir diese während der Dauer des Workshops unentgeltlich bei uns ausborgen, sofern für den jeweiligen Workshop/Exkursion notwendig und von Interesse.
Für diesen Kurs gelten unsere AGBs, die du hier jederzeit einsehen kannst. Dort findest du auch die Stornobedingungen. Bitte beachten, dass wir auf Grund der geringen Gruppengröße kurzfristige Absagen nicht berücksichtigen können. Selbstverständlich steht es dir frei deinen Platz einer anderen Person weiterzugeben.